PHYSIO-DEUTSCHLAND unterstützt RheumaPreis 2024
Der RheumaPreis wird in diesem Jahr bereits zum 16. Mal vergeben. Ein Anliegen aller Mitglieder und Partner der Initiative ist es, auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, denen Betroffene auf dem Arbeitsmarkt begegnen, sowie Offenheit und Akzeptanz zu fördern – im Betrieb, aber auch in der Gesellschaft.
"Die Initiative RheumaPreis ist uns wichtig. Denn: Wir Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten wissen, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Rheuma weiterhin arbeiten können. Physiotherapie hilft ihnen, ihre körperlichen Fähigkeiten zu erhalten und ihren Alltag besser zu bewältigen," sagt Ute Merz von PHYSIO-DEUTSCHLAND und Mitglied der RheumaPreis-Jury.
Rheuma ist eine Volkskrankheit, die in Deutschland etwa 20 Millionen Menschen betrifft. Viele Betroffene stehen bei der Diagnose mitten im Berufsleben und müssen lernen, ihre Arbeit trotz Schmerzen und Einschränkungen fortzuführen. Der RheumaPreis, der mit jeweils 3.000 Euro dotiert ist, würdigt innovative Konzepte und praktische Lösungen, die es Menschen mit Rheuma ermöglichen, ihre berufliche Tätigkeit erfolgreich weiterzuführen. Bewerben können sich sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber noch bis zum 30. Juni 2024.
"Die Arbeit mit Menschen mit einer rheumatischen Erkrankung zeigt uns, dass eine individuelle und zielgerichtete physiotherapeutische Betreuung einen enormen Unterschied macht. Unsere Therapien zielen darauf ab, Bewegungseinschränkungen zu minimieren und Schmerzen zu lindern, damit die Betroffenen ein möglichst aktives privates wie berufliches Leben führen können," erklärt die Physiotherapeutin Ute Merz.
RheumaPreis 2024: Im Fokus stehen New Work, Aus- und Fortbildung
In diesem Jahr liegt ein Schwerpunkt der Ausschreibung auf mobilem Arbeiten und anderen Wegen des sogenannten New Work. Diese neue Art zu Arbeiten kann Hürden für Menschen mit Einschränkungen abbauen und ihnen den Einstieg oder den Verbleib im Beruf erleichtern. Doch ist New Work ausschließlich eine Chance oder birgt es auch Risiken? Welche Erfahrungen haben Betroffene oder arbeitgebende Betriebe mit der neuen Arbeitswelt gemacht? Neben New Work liegt ein zweiter Schwerpunkt der diesjährigen Ausschreibung auf der Aus- oder Weiterbildung. Entzündlich-rheumatische Erkrankungen kennen keine Altersgrenze und betreffen auch Jugendliche, die sich noch in ihrer Ausbildung befinden. Zum anderen können die rheumatischen Beschwerden auch in späteren Jahren noch eine Umschulung oder eine Weiterbildung notwendig machen, etwa um eine Weiterbeschäftigung im selben Betrieb zu ermöglichen.
Unabhängig von den thematischen Schwerpunkten steht die Bewerbung allen Berufstätigen mit Rheuma offen. Bewerben können sich Rheuma-Betroffene in allen Phasen ihres Berufslebens – Auszubildende oder Studierende ebenso wie Angestellte oder Selbstständige. Auch Bewerbungen vonseiten der arbeitgebenden Betriebe sowie Team-Bewerbungen sind möglich.
Bewerbungsfrist:
- Die Bewerbungsfrist für den RheumaPreis 2024 läuft bis zum 30. Juni 2024.
- Bewerbungen sind sowohl für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber möglich.
- Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen findet Ihr auf der offiziellen Website der Initiative RheumaPreis: https://www.rheumapreis.de
Informationen zur Unterstützung von PHYSIO-DEUTSCHLAND im Jahr 2023 findet Ihr hier:
Externe Quellen zum Thema Rhema:
Rheumapreis.de: https://rheumapreis.de/
Rheuma-liga.de: https://www.rheuma-liga.de/
Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew: https://www.bechterew.de/
Rheumatologie/Rheuma: https://www.internisten-im-netz.de/fachgebiete/rheumatologierheuma/rheumatische-erkrankungen-im-ueberblick.html.
RheumaPreis 2024: Erfolgsgeschichten zu Rheuma am Arbeitsplatz gesucht! https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Initiative-RheumaPreis-2024-ruft-dazu-auf-Erfolgsgeschichten-zu-Rheuma-am-Arbeitsplatz-vorzustellen-447164.html.