Atemphysiotherapie – nun ist auch der Name Programm
Neue Bezeichnung: Arbeitsgemeinschaft Atemphysiotherapie
In ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung hat die Arbeitsgemeinschaft ihre Arbeit noch stärker als bislang in ihrem Namen verankert. Von nun an gilt die neue Bezeichnung "Arbeitsgemeinschaft Atemphysiotherapie". Damit wird der Name zum Programm. Denn: Das Ziel physiotherapeutischer Atemtherapie ist die bestmögliche Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Atmung und körperlicher Leistungsfähigkeit im Sinne der optimalen Teilhabe. Außerdem ist das eine klare Abgrenzung zu beispielsweise Atmungstherapeuten oder Atemtherapeuten.
Die Arbeitsgemeinschaft besteht seit mehr als 50 Jahren und hat einen sehr hohen fachlichen Stellenwert. Dorothea Pfeiffer-Kascha (Vorsitzende), Beate Konietzko (2. Vorsitzende) und Sabine Bänsch (Kassenwartin) arbeiten als Team zusammen. Dieses wird durch sehr aktive Mitglieder der AG Atemphysiotherapie erweitert.
Fachlich hoch relevant
Auch wenn man über Diagnosen wie beispielsweise chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenemphysem, Mukoviszidose, Bronchiektasie oder die verschiedenen Formen der Pneumonien nur selten etwas in den Medien liest, prognostizieren Forscher, dass bis 2030 COPD die vierthäufigste Todesursache weltweit sein wird. Die Indikationen zur Atemtherapie sind vielfältig und finden sich in praktisch allen medizinischen Bereichen von Prävention, Therapie und Rehabilitation bis zur Palliation.
"Viele Menschen profitieren von einer gezielten Atemtherapie durch spezialisierte Physiotherapeuten", betont Dorothea Pfeiffer-Kascha, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Atemphysiotherapie im Deutschen Verband für Physiotherapie.
Wenn Sie mehr über die AG Atemphysiotherapie erfahren möchten, schreiben Sie eine E-Mail an ag-atemphysiotherapie(at)physio-deutschland.de oder schauen Sie auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft im Internet unter www.ag-atemphysiotherapie.de vorbei.