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17.08.2007 – Bundesverband

Neuer DGQ-Leitfaden erleichtert die Praxisarbeit

Der neue Leitfaden soll den Inhabern die Entscheidung für Qualitätsmanagement in der eigenen Praxis erleichtern

<font face=\" Arial, Verdana, Helvetica, sans-serif\" size=\"2\">Was macht Qualitätsmanagement in der Arztpraxis effektiv? Wie hoch ist der Nutzen, wie groß ist die Gefahr, als Papiertiger zu enden? Wie bekomme ich die Mitarbeiter mit ins Boot? Fragen dieser Art beantwortet der neue Leitfaden "Qualitätsmanagement - eine Einstiegshilfe für Niedergelassene Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten". Erstellt hat ihn eine Arbeitsgruppe aus Experten im Auftrag der der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ). Ab September steht er online unter www.dgq.de zum Download zur Verfügung.

"Der neue Leitfaden soll den Inhabern die Entscheidung für Qualitätsmanagement in der eigenen Praxis erleichtern", sagt DGQ-Projektmanagerin Anja Rentzsch. Insbesondere in der Praxis erprobte Erfahrungen erleichtern den Einstieg in die Umsetzung und tragen so zur Auswahl eines geeigneten Systems für die Praxis bei. Einerseits können sich die Mitarbeiter an Hand des Leitfadens ausreichend informieren, um den Praxisinhaber bei der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems zu unterstützen. Andererseits gewinnt die zunehmend interessierte Öffentlichkeit Einblicke und Informationen über eine komplexe Materie, deren Umsetzung sie als Patient möglicherweise nur in Teilaspekten erlebt. So nennt der Leitfaden die Vorteile eines angewandten Qualitätsmanagements in der ambulanten Versorgung. Darin haben Mitarbeitermotivation und Patientenorientierung als wesentliche Elemente von QM eine besondere Bedeutung. Er nennt die Voraussetzungen für eine Zertifizierung und gibt einen Überblick über Schulungsmöglichkeiten zum Thema Qualitätsmanagement. Des Weiteren informiert er über Prozessorientierung, finanzielle Förderung und Total Quality Management (TQM). </font>

<font face=\" Arial, Verdana, Helvetica, sans-serif\" size=\"2\">Die 15-köpfige Expertenrunde hat seit Juni 2006 auf ehrenamtlicher Basis unter der Leitung von Frank Schwartz und der organisatorischen Betreuung durch DGQ-Projektmanagerin Anja Rentzsch an der Erstellung des Leitfadens gearbeitet.
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