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17.07.2019 – Bundesverband

VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND beschließen Start von Fusionsverhandlungen

"Physiotherapie gemeinsam bewegen!" - unter diesem Motto haben sich die Gesamtvorstände von VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND am 12. und 13. Juli in Köln dafür ausgesprochen Fusionsverhandlungen zwischen den beiden mitgliederstärksten Physiotherapieverbänden aufzunehmen. Dies erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Gremien in den Landesverbänden von PHYSIO-DEUTSCHLAND.

Innerhalb der vergangenen 1,5 Jahre haben sich die Funktionsträger und Mitarbeiter von VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND überregional näher kennengelernt, Kooperationen regional und bundesweit vertieft sowie die IST-Situation beider Verbände genau analysiert. Auf Basis dieser Erfahrungen haben die Gesamtvorstände einstimmig den Einstieg in konkrete Fusionsverhandlungen beschlossen.

"Jetzt geht die Arbeit erst richtig los", erklärt Andrea Rädlein, Vorsitzende von PHYSIO-DEUTSCHLAND. Klar ist für beide Verbände, dass etwas Neues entstehen soll. "Wir brauchen eine schlagkräftige Interessenvertretung für die Physiotherapie in Deutschland, die ihren Mitgliedern mit modernen Mitteln maximal guten Service bietet", betont Hans Ortmann, Vorsitzender des VPT.

Basisnah, demokratisch, durchsetzungsfähig und modern

Starke regionale Strukturen eingebettet in einen modernen und bundesweit agierenden Verband, das ist die Zielvision, die nun in den anstehenden Fusionsverhandlungen in zahlreichen Arbeitsgruppen mit Leben gefüllt werden sollen.

Fest steht aber schon heute: Ein Physiotherapieverband von morgen soll die Bedürfnisse möglichst vieler Berufsangehörigen bedienen, die Berufe der Physiotherapie schlagkräftig und professionell vertreten, sowie diese zu einer Profession weiterentwickeln.

"Wir werden frühzeitig unsere Mitglieder in den anstehenden Prozess einbinden, um deren Bedürfnisse in dem neuen Verband abzubilden", sind sich Andrea Rädlein und Hans Ortmann einig. Der Zeitplan sieht vor, dass die Fusion bis zum 31. Dezember 2021 abgeschlossen sein soll.

Über die weiteren Schritte und Beteiligungsmöglichkeiten werden VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND ihre Mitglieder engmaschig informieren.